BYMBE: Junge Mütter zurück in die Ausbildung
Wie können junge Mütter bei der Rückkehr in die Schule oder an den Arbeitsplatz unterstützt werden?
Wie kann das Problem früher Schulabbrüche junger Mütter ins Bewusstsein gerufen werden?
Die Auftaktveranstaltung des Projekts BYMBE – Junge Mütter zurück in die Ausbildung fand vom 22. bis 23. November in Palermo (Italien) statt.
Das Projekt zielt darauf ab, Schulungsinstrumente zur Unterstützung der Arbeit von SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und TrainerInnen zu schaffen, um jungen Müttern zwischen 15 und 25 Jahren bei der Wiedereingliederung in den Bildungs- oder Ausbildungsweg sowie die Arbeitswelt zu helfen.
Während der Sitzung kam die komplementäre Mischung aus Fähigkeiten und Erfahrung der Partner – die für die Umsetzung des Projekts von Bedeutung sind – zum Vorschein und die Aktivitäten, die in dem zweijährigen Projekt durchzuführen sind, wurden untersucht, zum Beispiel:
- Erarbeitung eines Strategiehandbuchs zur Bewusstseinsbildung & Motivierung;
- Erstellung eines Sets von Interventionsmethoden um junge NEET Mütter zu involvieren;
- Bereitstellung eines Trainings für SozialarbeiterInnen/LehrerInnen/TrainerInnen, die mit jungen Müttern arbeiten;
- Ausarbeitung eines BYMBE Trainingspaket Berufsorientierung;
- Entwurf eines BYMBE Stärkungssets;
- Entwurf eines BYMBE Unterstützungspakets;
Die an den Projektaktivitäten beteiligten jungen Mütter betreten einen Pfad des persönlichen und beruflichen Wachstums und profitieren von den Schulungs-, Orientierungs- und Beratungsworkshops mit SozialarbeiterInnen und TrainerInnen.
Darüber hinaus findet eine Bewusstseinskampagne statt, deren Ziel darin besteht, von frühen Schulabbrüchen abzuraten und die Rückkehr junger Mütter zur Bildung und Ausbildung zu unterstützen.
BYMBE wird kofinanziert durch das Erasmus+-Programm – Key Action 2 – Strategische Partnerschaften für Erwachsenenbildung.